JAPAN

(Memories of Japan) Ein etwas anderer Rückblick

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Unbekanntes Japan

Japan ist als das „Land der aufgehenden Sonne“ bekannt.  Der Name Japan ist ein Exonym, das sich vermutlich von einer Mandarin- oder Wu-Aussprache der Schriftzeichen ableitet. Da Japan ein Inselstaat ist, hat es keine direkten Nachbarländer. Das Klima in Japan ist sehr unterschiedlich ausgeprägt; von der kalt-gemäßigten Klimazone in Hokkaidō mit kalten und schneereichen Wintern bis in die Subtropen in der Präfektur Okinawa. Dazu kommt der Einfluss von Winden – im Winter vom asiatischen Kontinent zum Meer und im Sommer vom Meer zum Kontinent. Im späten Juni und frühen Juli fällt im Süden ein Großteil des Jahresniederschlages als monsunartige Regenfront. Statistisch gesehen erreichen Japan die meisten Taifune im September, obwohl sie im Pazifikraum im August am häufigsten sind.  Japan ist zu großen Teilen von Bergwäldern bedeckt. Eine Vielzahl der einheimischen Arten ist auf diese Umgebung spezialisiert. Im Inland Japans finden sich eine Reihe von Gebirgsketten, die die Waldgrenze überschreiten. Durch die Position als vorgelagerte Inselkette hat sich eine vielfach eigenständige Flora und Fauna entwickelt. An Großsäugetieren gibt es unter anderem den Braunbären, den asiatischen Schwarzbären, den Sikahirsch und den japanischen Serau (eine Ziegenantilope). Unter den einheimischen Arten findet sich der Japanmakak – welcher abgesehen vom Menschen – die nördlichste Affenpopulation der Welt bildet. Hunde und Katzen gibt es in Japan in einer breiten Auswahl an Rassen. Als typisch japanische Hunderasse wird der Shiba Inu angesehen. In Japan sind über 500 verschiedene Vogelarten gesichtet worden. Da die Inselgruppe in jeder Richtung von Meer umgeben ist, gehört eine Vielzahl davon zum Wassergeflügel. Japan ist eine wichtige Zwischenstation für Zugvögel. In den Städten finden sich Krähen (besonders die Aaskrähe), Spatzen, Tauben und Rauchschwalben. Nationalvogel ist der Buntfasan. Die Gewässer vor der Sanriku-Küste und die nördlich anschließenden Meeresgebiete bis zu den Kurilen sind einer der drei reichsten Fischgründe in der Welt. Wegen seiner Politik, den Walfang mit Beharrlichkeit gegen Tierschutz-Organisationen zu verteidigen, gerät Japan immer wieder in die Kritik.                                                                                                                                  Die japanische Gesellschaft ist ethnisch und linguistisch weitgehend homogen. Der Anteil der Ausländer an der Bevölkerung lag 2014 bei 2 %.  Die durchschnittliche Lebenserwartung der japanischen Bevölkerung betrug im Zeitraum von 2010 bis 2015 83,3 Jahre (Männer: 80,0 Jahre, Frauen: 86,4 Jahre). Japan ist damit der unabhängige Staat mit der weltweit höchsten Lebenserwartung. Aktuelle Probleme der japanischen Gesellschaft sind Überalterung, Jugendarbeitslosigkeit und ein Rückgang der Geburtenziffer. Japan gehört zu den Ländern, die universelle Gesundheitsvorsorge für ihre Staatsbürger zur Verfügung stellen. In Japan muss gesetzlich jeder Bewohner versichert sein. Das Schulsystem ist eingeteilt in Grundschule (sechs Jahre), Mittelschule (drei Jahre) und Oberschule (drei Jahre), die Schulpflicht beträgt neun Jahre.                                                                                                Die geltende japanische Verfassung wurde am 3. November 1946 verkündet und trat am 3. Mai 1947 in Kraft. In ihr verpflichtet sich das japanische Volk den Idealen des Friedens und der demokratischen Ordnung.

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Veröffentlicht von Roberts und Christines Reiseerlebnisse

Zum Fotografieren bin ich direkt und ohne Umwege gekommen. Da hat noch alles begonnen mit Fotografien auf lichtempfindlichem Papier. Meine erste Kamera habe ich als Kind zu meinem Geburtstag bekommen. Dann, einige Jahre später, zum gleichen Anlass, mit einer hochwertigeren Kamera, war eines für mich klar: Meine Freude am Reisen und die damit verbundene Neugier sowie die Angewohnheit vieles davon festzuhalten weckten den Anreiz in mir, andere daran teilhaben zu lassen.